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Cashmeres Haus
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:: :: Die Distrikte :: Das Dorf der Sieger
Seite 1 von 1
Re: Cashmeres Haus
Einstiegspost
Erntetag der 74. Hungerspiele
Zwischen 06:30 bis ca. 08:30 Uhr
Cashmere
Zwischen 06:30 bis ca. 08:30 Uhr
Cashmere
Auf dem Rücken blieb Cashmere leicht genervt liegen und starrte zur Decke. Es hatte einfach keinen Sinn sich weiter von der einen Seite zur anderen zu wälzen, sie würde ja doch nicht mehr einschlafen. Sie wusste es einfach, da dieses Spiel jedes Jahr von neuem losging. Zuerst lag sie ewig hellwach und machte sich darüber Gedanken wer von den möglichen Anwärterinnen und Anwärtern es tatsächlich schaffen konnte. Wer WIRKLICH das Zeug dazu hatte zu überleben. Einzeln ging sie alle durch, ließ vor ihrem geistigen Auge nochmals passieren, was sie in den Trainings hatte beobachten können, rief sich die Namen und Gesichter einzeln ins Gedächtnis. Dies war für sie so etwas, wie für andere das Schäfchen zählen. Tatsächlich wurde Cashmere irgendwann müde davon und konnte einschlafen. Doch kaum hatte sie die Augen eine Zeit lang geschlossen kamen wieder diese Bilder. Die Gesichter derer, die mit ihr die Arena der 64. Hungerspiele bestiegen hatten. Bilder von ihren Qualen, ihrem Tod. Und dann erwachten sie wieder und begannen sie zu jagen – sie Cash, die Siegerin. Und sie sah all die Triute aus Distrikt 1, für die sie als Mentorin agierte, wie sie starben. Bis sie dann endlich aufwachte, sich verwirrt umblickte und lauthals zu lachen begann. Es war jedes Jahr das Gleiche. Immer an dem Abend vor dem Erntetag kamen diese Träume und suchten sie in unregelmäßigen Abständen immer wieder heim, so lange bis die beiden Tribute aus Distrikt 1 tot waren. Doch diesmal durften sie nicht sterben, einer MUSSTE einfach durchkommen. „Einer muss. Und einer wird!“ Dass sie genau dies jedes Mal dachte verdrängte Cashmere ganz tief in ihr Inneres, schließlich blieb ihr nichts anderes übrig, sie musste mit einem guten Gewissen in diese Spiele gehen, auch wenn sie nur an den Monitoren saß und für Sponsoren sorgen konnte. Was Seneca sich wohl dieses Jahr wieder ausgedacht hatte? Nun, sie würden es alle erfahren, wenn es so weit war.
Seufzend sank Cashmere noch einmal tief in ihre weichen Kissen und schloss für einen Moment die Augen, dachte an einen wunderschönen Frühlingstag und den Duft von Blumen. Sofort erhellte sich ihr Gemüt gänzlich und sie schlug mit einem freudigen Laut die Decke zurück um aus dem Bett zu springen. Weit streckte sie sich, ehe der Griff zu ihrem seidenen Morgenmantel ging und sie diesen anlegte. Lächelnd schritt sie zum Fenster, riss die Vorhänge auf und öffnete die Balkontüren. Mit nackten Füßen trat sie hinaus und stützte sich am Geländer ab. Es war ein herrlicher Anblick, wie der Tag gegen die Nacht anzukämpfen versuchte, es schaffte die Dunkelheit nach und nach zu verdrängen. Heute würde ein perfekter Tag für die Ernte werden, dessen war Cash sich sicher. Langsam trat sie einen Schritt zurück und begann ein paar Dehnübungen zu machen. Dies war ihr bereits früh zum Ritual geworden, bevor sie das Schlafzimmer verließ wurde ihr Körper erst einmal auf Temperatur gebracht.
Nach einiger Zeit ging sie wieder hinein, suchte sich einen schicken Trainingsanzug heraus und verschwand für eine Weile im Bad. Cash erfreute sich daran, wie das kühle Nass auf ihren Körper fiel und die letzte Müdigkeit verschwand. Was ihr jedoch noch mehr Freude bereitete waren die blumigen Gerüche der Shampoos und Cremes, welche sie benutzte. Nachdem ihre Haare getrocknet und geflochten waren begab sie sich in die Küche um ein kleines Frühstück zu sich zu nehmen. Cash liebte ihre Küche, sie war ihr ganzer Stolz. Modern eingerichtet mit allem möglichem Schnick Schnack, welchen man brauchte oder auch nicht. Nun, sie würde behaupten, dass sie alles dort drinnen benötigte, denn Cashmere kochte für ihr Leben gern und so war es nicht verwunderlich, dass ihre Familie es sich nicht nehmen ließ sie oft zu besuchen. Meistens natürlich zu den üblichen Essenszeiten und dies auch nur rein zufällig.
Als Cash den letzten Schluck ihres Tees trank blickte sie zur Uhr. Kurz vor halb neun. Nun musste sie aber wirklich los, wenn sie noch ein paar der Anwärter sehen wollte. Wie jedes Jahr, waren sicherlich auch diesmal wieder ein paar der Kinder an der Akademie um noch ein paar Übungen zu machen. Natürlich konnte man sich darüber streiten, ob es sinnvoll war oder nicht. Wer etwas bis heute nicht konnte, der würde es in den paar Stunden bis zur Ernte auch nicht mehr erlernen. Dennoch es war immer wieder ein Genuss ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich selbst einzuschüchtern versuchten. Und oft zeigte sich an genau diesem Morgen wer wirklich das Zeug dazu hatte sich durchsetzen zu können. Schnell wusch sie das Geschirr ab, lief nochmals durch das Haus um zu kontrollieren, ob alle Fenster verschlossen waren und schlüpfte dann in ihre Laufschuhe um sich auf den Weg zu machen.
Seufzend sank Cashmere noch einmal tief in ihre weichen Kissen und schloss für einen Moment die Augen, dachte an einen wunderschönen Frühlingstag und den Duft von Blumen. Sofort erhellte sich ihr Gemüt gänzlich und sie schlug mit einem freudigen Laut die Decke zurück um aus dem Bett zu springen. Weit streckte sie sich, ehe der Griff zu ihrem seidenen Morgenmantel ging und sie diesen anlegte. Lächelnd schritt sie zum Fenster, riss die Vorhänge auf und öffnete die Balkontüren. Mit nackten Füßen trat sie hinaus und stützte sich am Geländer ab. Es war ein herrlicher Anblick, wie der Tag gegen die Nacht anzukämpfen versuchte, es schaffte die Dunkelheit nach und nach zu verdrängen. Heute würde ein perfekter Tag für die Ernte werden, dessen war Cash sich sicher. Langsam trat sie einen Schritt zurück und begann ein paar Dehnübungen zu machen. Dies war ihr bereits früh zum Ritual geworden, bevor sie das Schlafzimmer verließ wurde ihr Körper erst einmal auf Temperatur gebracht.
Nach einiger Zeit ging sie wieder hinein, suchte sich einen schicken Trainingsanzug heraus und verschwand für eine Weile im Bad. Cash erfreute sich daran, wie das kühle Nass auf ihren Körper fiel und die letzte Müdigkeit verschwand. Was ihr jedoch noch mehr Freude bereitete waren die blumigen Gerüche der Shampoos und Cremes, welche sie benutzte. Nachdem ihre Haare getrocknet und geflochten waren begab sie sich in die Küche um ein kleines Frühstück zu sich zu nehmen. Cash liebte ihre Küche, sie war ihr ganzer Stolz. Modern eingerichtet mit allem möglichem Schnick Schnack, welchen man brauchte oder auch nicht. Nun, sie würde behaupten, dass sie alles dort drinnen benötigte, denn Cashmere kochte für ihr Leben gern und so war es nicht verwunderlich, dass ihre Familie es sich nicht nehmen ließ sie oft zu besuchen. Meistens natürlich zu den üblichen Essenszeiten und dies auch nur rein zufällig.
Als Cash den letzten Schluck ihres Tees trank blickte sie zur Uhr. Kurz vor halb neun. Nun musste sie aber wirklich los, wenn sie noch ein paar der Anwärter sehen wollte. Wie jedes Jahr, waren sicherlich auch diesmal wieder ein paar der Kinder an der Akademie um noch ein paar Übungen zu machen. Natürlich konnte man sich darüber streiten, ob es sinnvoll war oder nicht. Wer etwas bis heute nicht konnte, der würde es in den paar Stunden bis zur Ernte auch nicht mehr erlernen. Dennoch es war immer wieder ein Genuss ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich selbst einzuschüchtern versuchten. Und oft zeigte sich an genau diesem Morgen wer wirklich das Zeug dazu hatte sich durchsetzen zu können. Schnell wusch sie das Geschirr ab, lief nochmals durch das Haus um zu kontrollieren, ob alle Fenster verschlossen waren und schlüpfte dann in ihre Laufschuhe um sich auf den Weg zu machen.
Cashmere Tama- Admin
Re: Cashmeres Haus
Cashmere war gerade im Begriff die Haustür zu zuziehen, als ein Klingeln aus dem Haus sie Inne halten ließ. Wer rief denn um diese Zeit an? Und vor allem heute? Dennoch schubste sie die Tür mit Schwung wieder auf und war mit kurzen Sätzen am Hörer. Glücklicherweise hatte die Mentorin das Ding auf seine Station im Flur abgestellt, sonst hätte sie ewig suchen müssen. Dies wäre nicht das erste Mal gewesen, da es schon zur Gewohnt geworden war das Ding gerade dort liegen zu lassen, wo sie gerade stand oder saß. „Ja? Hallo.“ Der genervte Unterton in ihrer Stimme war kaum zu überhören, als sie die Worte in den Hörer zischte. Cash dachte, es wäre ihr Bruder, der sich einen Spaß erlauben wollte oder sie zu wecken gedachte. Schon beim ersten Wort hatte Cashmere herausgehört wer sie da anrief, auch ohne dass er seinen Namen genannt hätte. Schlagartig änderte sich ihre Stimme, sie begann zu lächeln. Die Mentorin unterdrückte den Reiz sich mit der Handfläche gegen die Stirn zu schlagen, sie hatte es in ihrem Vorhaben ganz vergessen, der alljährliche Anruf. „Mr. Crane, einen wunderschönen guten Morgen. Welch eine Wohltat Ihre Stimme so früh am Morgen zu vernehmen.“, flötete Cash in den Hörer, was keinesfalls aufgesetzt klang, sie freute sich wirklich. „Entschuldigen Sie bitte meinen Ton, ich dachte Sie wären jemand anderes.“ Es war wohl unnötig ihm zu erklären, wen sie am anderen Ende der Leitung erwartet hatte, dies würde ihn wohl nicht wirklich interessieren.
Geduldig hörte sie seinen Worten zu, notierte sich jedes einzelne im Gedächtnis. Für einen Moment schloss sie die Augen und musste sich beherrschen um nicht laut aufzulachen, als er vom Präsentieren sprach. Natürlich verstand Cashmere, was Crane ihr zu vermitteln versuchte, dennoch war es ein komisches Gefühl. „Mr. Crane, ich bitte Sie, wenn unsere Tribute nicht wissen wohin sie gehören und wie sie sich zu benehmen haben … - welche denn dann?“ Cash machte eine kurze Pause, um ihren Worten ein wenig mehr Nachdruck zu verleihen, wobei dies wohl unnötig war, da ihre Stimme fest klang. „Ich war gerade auf dem Weg, um mir den einen oder anderen möglichen Tribut nochmals anzusehen, es sind vielversprechende dabei. Und wenn unser Distrikt dieses Jahr das Glück hat Ihre liebreizende Frau auf seiner Seite zu haben … was kann da noch schief gehen?“ Vieles, dachte sie selbst, aber das brauchte sie nicht aussprechen, Crane würde schon wissen worauf sie hinaus wollte. Und außerdem verstand sie sich wirklich gut mit Kyra und fand ihre Entwürfe schon immer Phantastisch.
Geduldig hörte sie seinen Worten zu, notierte sich jedes einzelne im Gedächtnis. Für einen Moment schloss sie die Augen und musste sich beherrschen um nicht laut aufzulachen, als er vom Präsentieren sprach. Natürlich verstand Cashmere, was Crane ihr zu vermitteln versuchte, dennoch war es ein komisches Gefühl. „Mr. Crane, ich bitte Sie, wenn unsere Tribute nicht wissen wohin sie gehören und wie sie sich zu benehmen haben … - welche denn dann?“ Cash machte eine kurze Pause, um ihren Worten ein wenig mehr Nachdruck zu verleihen, wobei dies wohl unnötig war, da ihre Stimme fest klang. „Ich war gerade auf dem Weg, um mir den einen oder anderen möglichen Tribut nochmals anzusehen, es sind vielversprechende dabei. Und wenn unser Distrikt dieses Jahr das Glück hat Ihre liebreizende Frau auf seiner Seite zu haben … was kann da noch schief gehen?“ Vieles, dachte sie selbst, aber das brauchte sie nicht aussprechen, Crane würde schon wissen worauf sie hinaus wollte. Und außerdem verstand sie sich wirklich gut mit Kyra und fand ihre Entwürfe schon immer Phantastisch.
Cashmere Tama- Admin
Re: Cashmeres Haus
Ups, dachte Cash sich, als sie seine Worte vernahm und kam nicht umhin zu schmunzeln. Sicher gab es Konkurrenz, die gab es immer, selbst in der besten Beziehung war sie auf irgendeine Art und Weise vorhanden. Dies hatte sie damals bei ihren Trainings und den Hungerspielen bedacht und würde es auch jetzt nicht vergessen. Damals wie heute hätte sie damit ihr eigenes Todesurteil unterzeichnet. Aber die Frau hatte es sich zu Eigen gemacht gewisse Zweifel eben nicht auszusprechen, sondern zu tun, als sei sie immer optimistisch. Es brachte schließlich nichts, den Kopf vorher schon in den Sand zu stecken. Die Menschen in den Distrikten wussten immer um die Konkurrenz bescheid, schließlich waren es ihre Kinder, welche irgendwann einmal in die Hungerspiele mussten, ob sie nun, wie in den Distrikten 1, 2 und 4 trainiert wurden oder nicht.
Mit einem süffisanten Lächeln wandte Cash sich um, lehnte sich gegen die Wand und stellte ihr rechtes Bein dagegen. Dass dieser Kerl auch immer so genau sein und jedes Wort auf die Goldwaage legen musste. Aber irgendwie mochte sie ihn dafür. Crane sprach aus was er dachte und stellte klar, dass er das Sagen hatte und sich nicht hineinreden ließ. Seine Frau jedoch ließ ihn immer ein wenig weich werden. Auch wenn jemand sie nur erwähnte, wurde seine Haltung, sein ganzes Wesen, wenn auch nur für einen kurzen Moment, anders. Auch diesmal hatte Cashmere ins Schwarze getroffen, natürlich hatte sie nicht erwartet irgendeine Information zu erhalten. Zur Bestätigung nickte sie, als Crane das Ticken der Frauen erwähnte, schließlich war sie selbst eine. Allerdings hatte sie noch nicht genau herausgefunden, was die Männer manchmal so sehr verwirren konnte. Dies war wohl ein Geheimnis, welches nie gelüftet werden würde. Die Sache mit der Losung und dem Schicksal ließ sie einfach im Raum stehen. Losungen hatten in ihrem Distrikt kaum einen Wert, da es genügend Freiwillige gab, welche sich spätestens nach der Ziehung meldeten. Bei ihr damals war es reiner Zufall gewesen, dass gerade sie ausgelost wurde. Auch wenn manche munkelten, es sei so beabsichtigt gewesen. So oder so wäre SIE damals bei diesen Spielen dabei gewesen.
Ihrem Bruder bescheid geben? Casmhere grinste, stieß sich von der Wand ab und stand stramm. „Aye Aye, Sir!“ Kurz führte sie ihre Hand zur Stirn und salutierte, dabei grinste sie einen Moment lang frech in die Kamera. Ihre Laune war im Moment sehr gut, ob es nun an diesem Anruf oder dem Kommenden lag? Vermutlich eine Mischung aus beidem. Doch dann wurde sie wieder ernster, damit Crane sich nicht zu sehr auf den Arm genommen fühlte, denn dies wollte sie keinesfalls. „Natürlich werde ich mit meinem Bruder sprechen. Und wir geben unser Bestes, so wie es von uns verlangt wird, Mr. Crane.“ Mehr hatte Cashmere nicht zu sagen. Seine Worte waren aufgenommen und gespeichert – wie jedes Jahr seitdem erden Posten des Spielmachers übernommen hatte. Zudem musste er noch die anderen anrufen und hatte sicherlich keine Zeit für ein längeres Pläuschen mit ihr. Sie selbst wollte so langsam auch zur Akademie.
Mit einem süffisanten Lächeln wandte Cash sich um, lehnte sich gegen die Wand und stellte ihr rechtes Bein dagegen. Dass dieser Kerl auch immer so genau sein und jedes Wort auf die Goldwaage legen musste. Aber irgendwie mochte sie ihn dafür. Crane sprach aus was er dachte und stellte klar, dass er das Sagen hatte und sich nicht hineinreden ließ. Seine Frau jedoch ließ ihn immer ein wenig weich werden. Auch wenn jemand sie nur erwähnte, wurde seine Haltung, sein ganzes Wesen, wenn auch nur für einen kurzen Moment, anders. Auch diesmal hatte Cashmere ins Schwarze getroffen, natürlich hatte sie nicht erwartet irgendeine Information zu erhalten. Zur Bestätigung nickte sie, als Crane das Ticken der Frauen erwähnte, schließlich war sie selbst eine. Allerdings hatte sie noch nicht genau herausgefunden, was die Männer manchmal so sehr verwirren konnte. Dies war wohl ein Geheimnis, welches nie gelüftet werden würde. Die Sache mit der Losung und dem Schicksal ließ sie einfach im Raum stehen. Losungen hatten in ihrem Distrikt kaum einen Wert, da es genügend Freiwillige gab, welche sich spätestens nach der Ziehung meldeten. Bei ihr damals war es reiner Zufall gewesen, dass gerade sie ausgelost wurde. Auch wenn manche munkelten, es sei so beabsichtigt gewesen. So oder so wäre SIE damals bei diesen Spielen dabei gewesen.
Ihrem Bruder bescheid geben? Casmhere grinste, stieß sich von der Wand ab und stand stramm. „Aye Aye, Sir!“ Kurz führte sie ihre Hand zur Stirn und salutierte, dabei grinste sie einen Moment lang frech in die Kamera. Ihre Laune war im Moment sehr gut, ob es nun an diesem Anruf oder dem Kommenden lag? Vermutlich eine Mischung aus beidem. Doch dann wurde sie wieder ernster, damit Crane sich nicht zu sehr auf den Arm genommen fühlte, denn dies wollte sie keinesfalls. „Natürlich werde ich mit meinem Bruder sprechen. Und wir geben unser Bestes, so wie es von uns verlangt wird, Mr. Crane.“ Mehr hatte Cashmere nicht zu sagen. Seine Worte waren aufgenommen und gespeichert – wie jedes Jahr seitdem erden Posten des Spielmachers übernommen hatte. Zudem musste er noch die anderen anrufen und hatte sicherlich keine Zeit für ein längeres Pläuschen mit ihr. Sie selbst wollte so langsam auch zur Akademie.
Cashmere Tama- Admin
Re: Cashmeres Haus
Erntetag der 74. Hungerspiele
ca. 08:35 Uhr
Cashmere
ca. 08:35 Uhr
Cashmere
Zuerst ertönte ein Klacken, dann ein Piepton, welcher Cashmere signalisierte, dass Crane aufgelegt hatte. Mit einem breiten Grinsen legte sie den Hörer zurück auf die Station. „Verrückter Kapitoler“, lachte sie glockenhell mit freundlicher Stimme, den Blick immer noch auf das Telefon geheftet. Einen Moment verharrte sie so, als wolle sie sicher gehen, dass er nicht doch noch einmal anrufen würde. Sie waren allesamt verrückt, diese Kapitoler. Manche mehr, manche weniger. Dennoch konnte man sie dafür – oder gerade deshalb – nur lieben. Cash verstand manche Bewohner aus anderen Distrikten einfach nicht. Wenn diese sich abfällig über so manchen Kapitoler äußerten fragte sie sich immer wieder, was sie dazu bewegte. Natürlich gab es auch unter ihnen Menschen, mit denen man besser auskommen konnte als mit anderen, dennoch war es ihr ein Rätsel. Vermutlich waren sie einfach zu beschränkt, um diese Menschen zu verstehen oder gebührend bewundern zu können. Oder sie waren einfach eifersüchtig, neideten das Leben im Kapitol.
Tief atmete Cashmere ein, riss die Arme über den Kopf und streckte sich, um diese Gedanken von sich zu schieben. Dabei fiel ihr Blick auf die Uhr. Fünf nach halb neun. Das Telefonat hatte nur kurz gedauert, wie immer. Schließlich hatte der oberste Spielmacher auch andere Dinge zu tun, als sich stundenlang mit den einzelnen Mentoren zu unterhalten. Jetzt sollte sie sich dennoch so langsam sputen, wenn sie noch jemanden sehen wollte, immerhin hatte sie den Auftrag bekommen ihrem Bruder über das Telefonat Bericht zu erstatten und ihn ebenfalls zu ermahnen. Cash konnte sich lebhaft vorstellen, wie Gloss reagieren würde. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ sie das Haus, schloss diesmal ungehindert ab und machte sich auf den Weg, ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Tief atmete Cashmere ein, riss die Arme über den Kopf und streckte sich, um diese Gedanken von sich zu schieben. Dabei fiel ihr Blick auf die Uhr. Fünf nach halb neun. Das Telefonat hatte nur kurz gedauert, wie immer. Schließlich hatte der oberste Spielmacher auch andere Dinge zu tun, als sich stundenlang mit den einzelnen Mentoren zu unterhalten. Jetzt sollte sie sich dennoch so langsam sputen, wenn sie noch jemanden sehen wollte, immerhin hatte sie den Auftrag bekommen ihrem Bruder über das Telefonat Bericht zu erstatten und ihn ebenfalls zu ermahnen. Cash konnte sich lebhaft vorstellen, wie Gloss reagieren würde. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ sie das Haus, schloss diesmal ungehindert ab und machte sich auf den Weg, ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen.
[tbc: Akademie]
Cashmere Tama- Admin
Re: Cashmeres Haus
[cf: Akademie]
Cashmere war den Weg wieder zurück gerannt, sie durfte nun keine Zeit mehr verlieren. Mit Gloss würde sie nachher sprechen, vielleicht würde sie ihn auch abholen, je nachdem wie schnell sie fertig war. Gerade bog sie um die Ecke, als Cashmere ihre Mutter auf der Schaukelbank entdeckte. „Hey Ma!“ Die Tamas umarmten sich herzlich und küssten sich auf die Wange. Die Frauen hatten schon immer ein gutes Verhältnis zueinander gehabt und so war auch der lockere Ton in dem die beiden miteinander sprachen nicht verwunderlich. Gemeinsam betraten sie das Haus, während Cashmere den direkten Weg in das Badezimmer einschlug. Ihre Mutter kannte sich im Haus bestens aus und würde alles finden was sie benötigte.
Nach kurzer Zeit kam die Frau, nur mit einem Handtuch bekleidet, wieder heraus und ging in ihr Schlafzimmer, in welchem ihre Mutter gerade damit beschäftigt das Kleid ihrer Tochter zu betrachten. Cashmere hatte so die Angewohnt ihre Kleidung einen Tag vorher zu richten, wenn etwas Wichtiges anstand. Dieses Mal hatte sie sich für ein hellblaues, beinahe weißes Kleid entschieden, welches etwa zwei ein halb Hand breit über dem Knie endete. „Aber Ma, du brauchst mir doch …“ „Still, zieh dich an und setzt dich.“ Lachend folgte die Jüngere den Anweisungen ihrer Mutter und setzte sich an den Frisier- und Schminktisch im Raum. Sofort machte ihre Mutter sich an Cashmeres Haaren zu schaffen. Mit geübten Fingern föhnte Mrs. Tama ihrer Tochter die Haare zu eleganten Korkenzieherlocken, welche sie locker hochsteckte. Schnell legte Cashmere sich noch ein wenig Lidschatten und Wimperntusche auf. „Ich habe hier etwas für dich, Liebes.“ Überrascht blickte sie ihre Mutter an, welche ein Schächtelchen hervorzauberte in dem wunderschöner Silberschmuck mit Aquamarinen besetzt lag. „Die sind wunderschön. Vielen Dank, Ma.“ Gerührt stand Cash auf umarmte ihre Mutter und gab ihr einen dicken Kuss, ehre sie sich wieder setzte und die Ohrringe anlegte. Sie waren wunderschön, sahen aus wie Blätter an einer Ranke und die Steine waren die Blüten. Ihre Mutter legte ihr die Kette an und half auch beim Armband, welche das gleiche Muster aufwiesen. Schnell schlüpfte Cashmere noch in ihre High Heels, welche farblich passend zum Kleid waren und betrachtete sich im Spiegel. Ja, sie sah gut aus, musste sich nicht verstecken. Ein Klingeln riss sie aus der Betrachtung. „Das sind die Jungs.“ Lachend deutete Mrs. Tama ihrer Tochter mitzukommen, ihre Handtasche in der Hand. Unten begaben sie sich mit den beiden männlichen Tamas zum Hauptplatz und dem Jusitizgebäude.
Erntetag der 74. Hungerspiele
ca. 10:20 Uhr
Cashmere
ca. 10:20 Uhr
Cashmere
Cashmere war den Weg wieder zurück gerannt, sie durfte nun keine Zeit mehr verlieren. Mit Gloss würde sie nachher sprechen, vielleicht würde sie ihn auch abholen, je nachdem wie schnell sie fertig war. Gerade bog sie um die Ecke, als Cashmere ihre Mutter auf der Schaukelbank entdeckte. „Hey Ma!“ Die Tamas umarmten sich herzlich und küssten sich auf die Wange. Die Frauen hatten schon immer ein gutes Verhältnis zueinander gehabt und so war auch der lockere Ton in dem die beiden miteinander sprachen nicht verwunderlich. Gemeinsam betraten sie das Haus, während Cashmere den direkten Weg in das Badezimmer einschlug. Ihre Mutter kannte sich im Haus bestens aus und würde alles finden was sie benötigte.
Nach kurzer Zeit kam die Frau, nur mit einem Handtuch bekleidet, wieder heraus und ging in ihr Schlafzimmer, in welchem ihre Mutter gerade damit beschäftigt das Kleid ihrer Tochter zu betrachten. Cashmere hatte so die Angewohnt ihre Kleidung einen Tag vorher zu richten, wenn etwas Wichtiges anstand. Dieses Mal hatte sie sich für ein hellblaues, beinahe weißes Kleid entschieden, welches etwa zwei ein halb Hand breit über dem Knie endete. „Aber Ma, du brauchst mir doch …“ „Still, zieh dich an und setzt dich.“ Lachend folgte die Jüngere den Anweisungen ihrer Mutter und setzte sich an den Frisier- und Schminktisch im Raum. Sofort machte ihre Mutter sich an Cashmeres Haaren zu schaffen. Mit geübten Fingern föhnte Mrs. Tama ihrer Tochter die Haare zu eleganten Korkenzieherlocken, welche sie locker hochsteckte. Schnell legte Cashmere sich noch ein wenig Lidschatten und Wimperntusche auf. „Ich habe hier etwas für dich, Liebes.“ Überrascht blickte sie ihre Mutter an, welche ein Schächtelchen hervorzauberte in dem wunderschöner Silberschmuck mit Aquamarinen besetzt lag. „Die sind wunderschön. Vielen Dank, Ma.“ Gerührt stand Cash auf umarmte ihre Mutter und gab ihr einen dicken Kuss, ehre sie sich wieder setzte und die Ohrringe anlegte. Sie waren wunderschön, sahen aus wie Blätter an einer Ranke und die Steine waren die Blüten. Ihre Mutter legte ihr die Kette an und half auch beim Armband, welche das gleiche Muster aufwiesen. Schnell schlüpfte Cashmere noch in ihre High Heels, welche farblich passend zum Kleid waren und betrachtete sich im Spiegel. Ja, sie sah gut aus, musste sich nicht verstecken. Ein Klingeln riss sie aus der Betrachtung. „Das sind die Jungs.“ Lachend deutete Mrs. Tama ihrer Tochter mitzukommen, ihre Handtasche in der Hand. Unten begaben sie sich mit den beiden männlichen Tamas zum Hauptplatz und dem Jusitizgebäude.
[tbc: Justizgebäude]
Cashmere Tama- Admin
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