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Das Justizgebäude
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:: :: Die Distrikte :: Distrikt 5
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Re: Das Justizgebäude
Ernte
13:30 Uhr
Anabelle & Thomát (& andere Anwesenden)
13:30 Uhr
Anabelle & Thomát (& andere Anwesenden)
Es war frustrierend. Sie sah Thomát an, dass er ebenso motivationslos war, wie auch sie. Doch sie sträubte sich wehement. Dieses Jahr wollte sie es ändern. Dieses Jahr nahm sie sich großes vor. EIne Veränderung, die auch Thomát ergreifen sollte. Sie wollte endlich einem dieser Tribute das Leben retten, wenn es auch hieß sich mit Thomát zusammen zu setzen und Hand in Hand zu arbeiten. Bisher hatte das nie geglückt, sie sind nur immer wieder aneinander geraten, weil sie einfach kein Verständnis für den anderen hatten. Man könnte fast sagen, dass sie den Kindern die Chance zu überleben genommen hatten, nur weil die zwei Mentoren sich nicht beherrschen konnten.
Bei dem Gedanken zog sich Anabelles Magen zusammen. Sie wollte nicht Schuld an diesen Toden haben, doch es war eindeutig, dass es ihre Schuld war. Die Physikerin ging einen Schritt auf ihren ehemaligen Mentoren zu und sah ihn an. Sie hatte bereits über diese Worte nachgedacht und musste sie förmlich einstudieren, damit sie verständlich und überzeugend herüber kamen.
"Thomát, ich möchte dieses Jahr wirklich etwas schaffen. Ich kann es nicht ertragen noch weitere zwei Namen auf meiner Liste zu haben. Sie haben ein Recht zu leben. So wie wir." Die Stimme der Wissenschaftlerin war energievoll, während sie wild gestikulierte. "Ich mache mir nicht ohne Grund so viele Notizen über die Spiele, lerne alles über sie. Dieses Jahr müssen wir uns zusammenraufen und einen dieser Tribute durch bringen." Nun bebte ihre Stimme schon fast. Sie ergriff erneut die Angst des Verlustes, den die nicht noch mal ertragen würde.
"Versprich mir bitte, dass du am selben Strang ziehst, sonst sperre ich dich in deinem Zimmer ein und nehme alles selbst in die Hand." gab sie noch dazu, um ihre Unsicherheit zu überspielen.
Hinter ihr wehte die Tür auf und ein starker Wind ließ ihre Haare wild durch die Luft wehen. Sie blickte den Mann der vor ihr stand an und bemerkte, dass sie wenigstens einen kleinen Fortschritt gemacht hatten. Sie redeten wieder miteinander. Das löste wenigstens eine kleine Last von ihren Schultern und ließ sie aufatmen. Sie hätte es nicht ausgehalten wenn der Sieger sie nicht beachtet hätte. Sie brauchte ihn jedes Jahr, seit sie gewonnen hatte, war er Teil ihres Lebens und eine Art Zuflucht.
"Wollen wir uns nach dem Abendessen in meinem Zimmer treffen und das was wir bereits herausgefunden haben besprechen?" fragte sie leise und strich die Haare aus ihrem Gesicht. Sie wollte Thomát in ihrer Nähe haben und nicht nur, um Strategien zu entwickeln und Pläne schmieden.
Re: Das Justizgebäude
Ernte
13:31Uhr
Anabelle & Thomát (& andere Anwesenden)
13:31Uhr
Anabelle & Thomát (& andere Anwesenden)
„Thomát, ich möchte dieses Jahr wirklich etwas schaffen. Ich kann es nicht ertragen noch weitere zwei Namen auf meiner Liste zu haben. Sie haben ein Recht zu leben. So wie wir." Die Stimme der Wissenschaftlerin war energievoll, während sie wild gestikulierte. "Ich mache mir nicht ohne Grund so viele Notizen über die Spiele, lerne alles über sie. Dieses Jahr müssen wir uns zusammenraufen und einen dieser Tribute durch bringen. “, sagte Anabelle mit gepresster Stimme. „Versprich mir bitte, dass du am selben Strang ziehst, sonst sperre ich dich in deinem Zimmer ein und nehme alles selbst in die Hand.“
Thomát sah Anabelle überrascht an. So entschlossen kannte er sie kaum, wenn sie nicht gerade einen Wutanfall bekam. Ihr Blick hatte eine Intensität, die sein Herz unvermittelt höher schlagen ließ, worüber er sich selbst ärgerte.
Hinter Anabelle wurde die Tür aufgeweht und kurz fragte sich Thomát, ob das Kapitol nicht wenigstens in der Lage war, für die Justizgebäude für ordentliche Türen zu sorgen.
„Wollen wir uns nach dem Abendessen in meinem Zimmer treffen und das was wir bereits herausgefunden haben besprechen?“, fragte sie leise, fast flehentlich und strich sich mit einer routinierten Bewegung die Haare aus der Stirn. Eine Bewegung, die Thomát immer schon machte. Anabelle sah in diesem Moment schöner aus denn je.
Thomát versank sah ihr tief in die Augen. Seltsamerweise sah Anabelle aus als fürchte sie, er könnte nein sagen. Doch er dachte nicht einen Moment daran. Wie konnte er nein sagen, wenn sie ihn so ansah. „Natürlich können wir uns zusammensetzen.“ Er lächelte sie leicht an. Und fühlte sich wacher. Es wurde Zeit, sich mal wieder Mühe zu geben und am Riemen zu reißen. „DU hast doch immer diese massig vielen Aufschriebe, oder?“ Er lachte leise. „Ich habe es vermisst mit dir zusammenzuarbeiten, ehrlich gesagt.“
Thomát Whitefield
Re: Das Justizgebäude
Konnte man eigentlich wirklich behaupten, dass sie jemals zusammengearbeitet hatten? Anabelle erinnerte sich nicht wirklich an einen Moment wo das der Fall gewesen sein sollte, doch ihr Herz schlug höher, als Thomát sie so eindringlich ansah und auf ihren Vorschlag einging, weswegen sie ihren Gedanken einfach nicht äußerte. Woody, du bist so eine Klugscheißerin... klangen die Worte von Susan immer noch in ihren Ohren, was ihr kurz einen Stich versetzte, doch sie bemühte sich sofort, wieder an die Gegenwart zu denken.
Etwas errötet fummelte die Physikerin an dem Saum ihres Mantels herum, welches durch ihre ständigen nervösen Finger langsam ausblich. "Ja, ich hab ein paar Unterlagen, im Koffer dabei. Die Dinge, die ich am wahrscheinlichsten und hilfreichsten hielt. Natürlich ist das keine Garantie, dass es uns helfen wird, aber schon mal ein Anfang. Ich habe kurze Überblicke über die vergangenen 10 Hungerspiele angelegt. Gefahren, Landschaften, Tribute und so ein Zeug. Ich hab den Ordner für dich kopiert.." gab die Brünette unbeholfen zu und dachte an den Abend zurück, an dem die Siegerin ohne einen wirklichen Anlass alle wichtigen Unterlagen für Thomát handschriftlich kopiert hatte. Fein leserlich und ordentlich, so dass man sofort durchblicken konnte und keine Fragen offen blieben. Danach hatte sie eine leichte Sehnenscheidenentzündung bekommen, doch das Ergebnis war äußerst zufriedenstellend. Durch irgendeine sinnlose Diskussion, hatte sie es allerdings verpasst, ihm Sachen schon im Voraus zugeben, damit er sich vorbereiten konnte.
"Ich hoffe, dass sie dir helfen können... und.. ich glaube, dass ich es auch irgendwie vermisst habe" sprach sie weiter und sah ihn fragend bei dem Wort an, dass etwas ausdrückte, womit sie mal wieder Schwierigkeiten hatte. Es war ihr Glück, dass der Mentor vor ihr wusste, dass sie wie ein kleines Kind war, wenn es um solche Sachen ging. Manchmal vermutete die Wissenschaftlerin sogar, dass er Verständnis dafür hatte, doch würde sie ihn wohl niemals danach fragen.
Ein Friedenswächter kam den Flur herunter gelaufen und verschwand durch die Tür hinter Anabelle, doch sie wusste wer dieser Mann war. Er war es, der Susan bei den 69. Hungerspielen, also eigentlich kurz nach der Ernte, in Gesicht geschlagen hatte, weil sie Anabelle in den Arm nehmen wollte, als sie in einen schrecklichen Heulkrampf im Zimmer lag und niemanden sehen wollte. Sie hatte sich irgendwie Zutritt zu dem Zimmer beschaffen, was er gesehen hatte und bestrafen wollte. Die Brünette hatte sich für ihre Freundin lautstark eingesetzt, doch er hatte regelrecht Spaß daran, Tribute zu misshandeln.
Die hervorgerufenen Erinnerungen durch diesen Mann, ließen das Blut in den Adern der Physikerin gefrieren und augenblicklich griff sie nach der Hand von ihrem ehemaligen Mentor und sah ihn verwirrt an. Wahrscheinlich wusste er nicht, was das sollte und warum Anabelle sich so aufführte, doch dieser Mann war ihr einziger Trost, auch wenn er selbst oft Grund für ihre Gefühlschwankungen war. In diesem Moment wollte sie einfach seine Nähe wissen, in die Realität zurück und nicht ständig an diese traurigen Tage denken. Seine Hand war schon lange eine kleine Rettungsinsel für sie, wenn etwas über ihr zusammenbrach, oder sie einfach ihre Gefühle ausdrücken wollte, egal welche. Es war, als wäre sie ein kleines, hilfloses Kind, das sich nicht anders zu helfen wusste.
Etwas errötet fummelte die Physikerin an dem Saum ihres Mantels herum, welches durch ihre ständigen nervösen Finger langsam ausblich. "Ja, ich hab ein paar Unterlagen, im Koffer dabei. Die Dinge, die ich am wahrscheinlichsten und hilfreichsten hielt. Natürlich ist das keine Garantie, dass es uns helfen wird, aber schon mal ein Anfang. Ich habe kurze Überblicke über die vergangenen 10 Hungerspiele angelegt. Gefahren, Landschaften, Tribute und so ein Zeug. Ich hab den Ordner für dich kopiert.." gab die Brünette unbeholfen zu und dachte an den Abend zurück, an dem die Siegerin ohne einen wirklichen Anlass alle wichtigen Unterlagen für Thomát handschriftlich kopiert hatte. Fein leserlich und ordentlich, so dass man sofort durchblicken konnte und keine Fragen offen blieben. Danach hatte sie eine leichte Sehnenscheidenentzündung bekommen, doch das Ergebnis war äußerst zufriedenstellend. Durch irgendeine sinnlose Diskussion, hatte sie es allerdings verpasst, ihm Sachen schon im Voraus zugeben, damit er sich vorbereiten konnte.
"Ich hoffe, dass sie dir helfen können... und.. ich glaube, dass ich es auch irgendwie vermisst habe" sprach sie weiter und sah ihn fragend bei dem Wort an, dass etwas ausdrückte, womit sie mal wieder Schwierigkeiten hatte. Es war ihr Glück, dass der Mentor vor ihr wusste, dass sie wie ein kleines Kind war, wenn es um solche Sachen ging. Manchmal vermutete die Wissenschaftlerin sogar, dass er Verständnis dafür hatte, doch würde sie ihn wohl niemals danach fragen.
Ein Friedenswächter kam den Flur herunter gelaufen und verschwand durch die Tür hinter Anabelle, doch sie wusste wer dieser Mann war. Er war es, der Susan bei den 69. Hungerspielen, also eigentlich kurz nach der Ernte, in Gesicht geschlagen hatte, weil sie Anabelle in den Arm nehmen wollte, als sie in einen schrecklichen Heulkrampf im Zimmer lag und niemanden sehen wollte. Sie hatte sich irgendwie Zutritt zu dem Zimmer beschaffen, was er gesehen hatte und bestrafen wollte. Die Brünette hatte sich für ihre Freundin lautstark eingesetzt, doch er hatte regelrecht Spaß daran, Tribute zu misshandeln.
Die hervorgerufenen Erinnerungen durch diesen Mann, ließen das Blut in den Adern der Physikerin gefrieren und augenblicklich griff sie nach der Hand von ihrem ehemaligen Mentor und sah ihn verwirrt an. Wahrscheinlich wusste er nicht, was das sollte und warum Anabelle sich so aufführte, doch dieser Mann war ihr einziger Trost, auch wenn er selbst oft Grund für ihre Gefühlschwankungen war. In diesem Moment wollte sie einfach seine Nähe wissen, in die Realität zurück und nicht ständig an diese traurigen Tage denken. Seine Hand war schon lange eine kleine Rettungsinsel für sie, wenn etwas über ihr zusammenbrach, oder sie einfach ihre Gefühle ausdrücken wollte, egal welche. Es war, als wäre sie ein kleines, hilfloses Kind, das sich nicht anders zu helfen wusste.
Re: Das Justizgebäude
Zufrieden bemerkte Thomát, das Anabelle rot anlief und an ihrem Mantelsaum zu nesteln begann. Ich kann es immer noch , dachte er.
„Ja, ich hab ein paar Unterlagen, im Koffer dabei. Die Dinge, die ich am wahrscheinlichsten und hilfreichsten hielt. Natürlich ist das keine Garantie, dass es uns helfen wird, aber schon mal ein Anfang. Ich habe kurze Überblicke über die vergangenen 10 Hungerspiele angelegt. Gefahren, Landschaften, Tribute und so ein Zeug. Ich hab den Ordner für dich kopiert...“, sagte Anabelle.
Thomát lächelte sie aufmunternd an.
„Ich hoffe, dass sie dir helfen können... und.. ich glaube, dass ich es auch irgendwie vermisst habe“, gab Anabelle zu. Sie sah ihn mit einem fragenden Blick an.
Ein Friedenswächter kam an ihnen vorüber und verschwand durch eine Tür hinter Anabelle. Thomát achtete nicht groß darauf und wollte das eigentlich als Anlass nehmen raus zum Auto zu gehen, doch plötzlich griff Anabelle nach seiner Hand, ihr Gesicht eine wachs weiße Maske.
Irritiert sah er sie an, dann wanderte sein Blick zu ihrer Hand hinab, die die Seine umklammerte. Er zog die Brauen hoch. „Alles in Ordnung?“ Dann lachte er auf, während sein Blick unauffällig zu der Tür wanderte, hinter der der Friedenswächter verschwunden war. Was sollte das? Doch immer noch lachend sagte er: „Ich wusste ja nicht, dass du mich so sehr vermisst hattest, Kleines!“ Er löste seine Hand aus ihrer, in dem er sie einmal in Kreis herumwirbelte, so das sie rückwärts in seien Arme taumelte. Er legte ihr einen Arm um die Schultern und führte sie durch die Hintertür hinaus in den Regen.
„Ja, ich hab ein paar Unterlagen, im Koffer dabei. Die Dinge, die ich am wahrscheinlichsten und hilfreichsten hielt. Natürlich ist das keine Garantie, dass es uns helfen wird, aber schon mal ein Anfang. Ich habe kurze Überblicke über die vergangenen 10 Hungerspiele angelegt. Gefahren, Landschaften, Tribute und so ein Zeug. Ich hab den Ordner für dich kopiert...“, sagte Anabelle.
Thomát lächelte sie aufmunternd an.
„Ich hoffe, dass sie dir helfen können... und.. ich glaube, dass ich es auch irgendwie vermisst habe“, gab Anabelle zu. Sie sah ihn mit einem fragenden Blick an.
Ein Friedenswächter kam an ihnen vorüber und verschwand durch eine Tür hinter Anabelle. Thomát achtete nicht groß darauf und wollte das eigentlich als Anlass nehmen raus zum Auto zu gehen, doch plötzlich griff Anabelle nach seiner Hand, ihr Gesicht eine wachs weiße Maske.
Irritiert sah er sie an, dann wanderte sein Blick zu ihrer Hand hinab, die die Seine umklammerte. Er zog die Brauen hoch. „Alles in Ordnung?“ Dann lachte er auf, während sein Blick unauffällig zu der Tür wanderte, hinter der der Friedenswächter verschwunden war. Was sollte das? Doch immer noch lachend sagte er: „Ich wusste ja nicht, dass du mich so sehr vermisst hattest, Kleines!“ Er löste seine Hand aus ihrer, in dem er sie einmal in Kreis herumwirbelte, so das sie rückwärts in seien Arme taumelte. Er legte ihr einen Arm um die Schultern und führte sie durch die Hintertür hinaus in den Regen.
Thomát Whitefield
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